Atmungszentrum “Rohrbronner”

Bericht vom Seminar mit Marko Pogačnik am 30. und 31. März 2019 in Winterbach:

„Die sub-atomaren und sub-elementaren Ebenen der Erde“

mit der Verbindungsmeditation zur Aktivierung einer Doppelpyramide um das Atmungszentrum „Rohrbronner“ mit Aachen – Nürnberg – Zürich – Großglockner zur Stärkung der Ätherkräfte Europas.

Einführung

Das Seminar diente der Vorbereitung und der Durchführung dieser sehr kraftvollen Verbindungs-meditation am 31. März, an der Geomantiegruppen in Aachen, Nürnberg und Zürich zeitgleich beteiligt waren. Marko Pogačnik hatte dieses Atmungszentrum 2008 entdeckt, bei dem Ein- und Ausatmung in einem Organ stattfinden. Es liegt mittig in einer Spindel, die aus dem Städtedreieck Aachen-Nürnberg-Zürich und dem Großglockner gebildet wird. Das Atmungszentrum Rohrbronner repräsentiert darin die vertikale Achse zwischen Himmel und Erde, so dass aus der Spindel eine doppelte Lichtpyramide über und in der Erde entsteht. Der Großglockner liegt mittig im Drachenrücken von Europa. Über ihn fließen kosmische Urkräfte in diesen Drachenrücken hinein und verbinden sich mit seinen irdischen Urkräften. Sie fließen auch in die Lichtpyramide. Zugleich steht der Großglockner an der Nahtstelle zwischen dem Balkan als dem Bauch Europas – zentriert um die bosnischen Pyramiden – und Mitteleuropa als dem Herz Europas. Außerdem wurde im Seminar der Zusammenhang hergestellt mit den drei pyramidalen Kaiserbergen bei Schwäbisch Gmünd. Nachfolgend werden einige Einzelheiten und Schritte erläutert, die sich dabei ergeben haben.

Vorbesprechung am Samstagmorgen

In der Vorbesprechung am Samstag wurden zunächst die aktuellen Erkenntnisse erläutert: Das Atmungszentrum Rohrbronner ist die Mitte eines großen Systems mit drei Kreisen. Es reicht über eine Ausdehnung von etwa 800 km von Aachen bis zum Großglockner (Längsachse) und von Nürnberg bis Zürich (Querachse). Längs- und Querachse spannen eine nach oben und unten gehende Doppel-Lichtpyramide in Form einer Spindel auf. Zu diesem System gehört als zweiter Teil auch das System mit den drei Kaiserbergen Stuifen, Rechberg und Hohenstaufen. Das Ganze hat zu tun mit einer Periode, die vor zwei Jahren begann, indem Gaia großräumige Schöpfungsorgane aufweckt, wie sie es bei großen Wandlungen macht. Ziel auf dem Rechberg sollte sein, Blockaden abzubauen, die nicht erlauben, dass zentrale Teile des Systems erwachen.

Zu den Urkräften der Erde

Marko Pogačnik ist seit etwa 7-8 Jahren dabei, die unterelementare Welt kennenzulernen. Die aktuellen Wandlungsprozesse begannen vielleicht vor 2000 Jahren, aber seit 1997 sind sie für ihn erst wahrnehmbar geworden. Seither wachen auch tiefere Schichten auf und wollen sich zeigen. Neben der manifestierten Welt gibt es die kausalen Welten, die archetypischen Welten, die wir kennen als Engel des Himmels und als Drachen der Erde, bzw. als die himmlische Matrix und die kausale Welt irdischen Charakters. Alte europäische Kulturen nannten das die obere, die mittlere und die untere Welt. Die mittlere Welt ist unsere bekannte Welt aus Mineralien, Pflanzen, Tieren und Menschen. Die obere Welt ist die Welt der Engel, Feen und geht bis in kosmische Höhen. Die untere Welt besteht aus schöpferischen Welten, die Gaia entwickelt hat und in Bewegung bringt, um die Entwicklung der mittleren Welt zu unterstützen. Die mittlere Welt existiert aber auch energetisch, als die vier Elemente und als Bewusstsein. Die kausalen Welten sind viel tiefer. Sie umspülen die verkörperte Welt – Urkräfte, die das Leben möglich machen. Die Trennung in drei Welten ist nicht real. Die untere Welt reicht in die verkörperte Welt hinein, und wir Menschen wiederum gehören mit der Seele der geistigen Welt an.

Die moderne Kultur hat keine Verbindung mehr zu den schöpferischen Welten oder nur ein einseitiges Interesse z.B. an der Engelwelt, aber nicht zur kausalen Welt der Erde. Die erscheint dunkel, unterirdisch, gefährlich. Jetzt, am Quantensprung des Planeten, sind wir aufgerufen, auch diesen unterirdischen Ebenen zuzuhören und sie als göttlich zu erkennen, gleichwertig mit dem göttlichen Kern des Universums. Um das Atmungszentrum haben wir es mit einem Bereich zu tun, wo diese ursprünglichen Kräfte der Erde ganz stark tätig sind – auch bei den drei Kaiserbergen (Drachenberge).

Drachen-Urkräfte kommen als Drachenrücken bei bestimmten Formationen nahe an die Erdoberfläche. Man findet sie auch in Landschaften mit tiefen Schluchten, aus denen die Urkraft hervorquillt. Das sinkt bis in die physische Ebene: Wir sind alle aus Drachenkraft zusammengesetzt – jedes Atom ist ein Drache. Der Atom-Drache beißt sich in den eigenen Schwanz (Ouroboros): Dieses Bild steht für die Ausgewogenheit im Atom. Die Atomkraftnutzung ist die Weiterführung des Drachentöter-Mythos, von Siegried zu St. Georg zu Tschernobyl und Atombomben. Die Trennung dient nur zum Begreifen der verschiedenen Ebenen. In Wirklichkeit gibt es diese Trennung nicht.

Warum gelten Drachen in den Mythen als böse?: Das kam erst mit dem Beginn des patriarchalen Zeitalters auf. Es ging darum, die Erde zu erobern und unter Kontrolle zu halten. Der Drachentöter-Mythos bedeutet, dass sich die Kultur abkoppelt von den Absichten der Schöpferin Gaia. Im Christentum existiert Gott im Himmel, nicht in den Herzen. Es hat diesen Mythos übernommen. Wir versuchen es im Bewusstsein und in der Beziehung umzugestalten. Durch Abkoppelung steuern wir dem Tod zu. Es geht darum, Gaia letztlich als Engel der Erde zu erkennen. Engel sind die schöpferischen Kräfte des Höchsten. Die Gegenkräfte nutzen die Trennung aus, die wir selbst gemacht haben. Wir sind nicht mehr verwurzelt in der Wahrheit und in der Tiefe des Lebens und sind daher manipulierbar geworden. Wir sollten verwurzelt, aber auch beweglich sein in der Zeit der Wandlung – d.h. die Wurzeln in uns haben.

Aufstieg zum Atmungszentrum über den Rücken des roten Drachen

Schon weit unterhalb des Rohrbronner Burgstalls beginnen wir unsere Begegnung mit der Landschaft. Ein Burgstall ist in der Archäologie eine nicht mehr oberflächlich zu sehende mittel-alterliche Burg. Beim „Rohrbronner“ handelt es sich aber um keine solche, sondern eher um eine Ummauerung, um die Kräfte zu stärken. Bei Ausgrabungen Anfang der 70er Jahren wurde durch das Landesdenkmalamt festgestellt, dass die ausgegrabenen Mauerreste sehr viel älter als mittelalterlich sein dürften. Eine genauere Bestimmung erfolgte jedoch nicht.

Zum Begriff „Rohrbronn“ bzw. „Rohrbronner“: Am Atmungszentrum ist ein Rohr, das Himmel und Erde verbindet.

Das Wappen von Rohrbronn zeigt – auch wenn ein solcher Bezug nicht beabsichtigt war – einen Kirschzweig mit drei Kirschen (wie Aachen, Nürnberg, Zürich) und ein Blatt (wie Großglockner) um einen kraftvollen Zweig (wie Atmungszentrum) über einem Röhrenbrunnen mit laufendem Wasser aus zwei Röhren (wie irdische und kosmische Lebenskraft).

Drachenberge sind links und rechts des Rohrbronners, und gegenüber auf der anderen Seite der Rems ist der Engelberg. Auf dem linken Drachensporn liegt Rohrbronn. Rechts ist der Hungerberg mit dem daran anschließenden Wannenhäule. Das System besteht aus drei Kreisen um den Rohrbronner: Der erste Kreis – eine Schale – wird gebildet mit den Drachenbergen Rohrbronn (weißer Drache), mittlerer Rücken Richtung Engelberg (Nähe Engelfokus; roter Drache) und Wannenhäule (schwarzer Drache). Auf dem zweiten energetischen Kreis liegen z.B. der Engelberg, der Weltgarten in Remshalden und die Totenklinge zwischen Hösslinswart und Steinach. Der dritte Kreis wird gebildet vom Tierkreis mit ca. 12 km Durchmesser.

Beim weiteren Aufstieg zum Atmungszentrum kommen wir an einen Schutzort direkt unterhalb des tatsächlichen mittelalterlichen Burgstalles. Hier – auf dem roten Drachenrücken – gibt es einen kleinen weißen Drachen, der sehr glücklich ist, dass wir kommen. Es ist ein Ort, um den Schlüssel zu hüten. Orte sind kodiert. Sie schützen sich durch bestimmte Codes (Muster). Man muss nicht immer um den Schlüssel bitten; aber wenn Menschen ohne tieferen Grund kommen, laufen sie am Ort vorbei. Ebenso hat auch der Mensch eine Schutz-hülle.

Am Atmungszentrum

Um das Atmungszentrum führt an drei Seiten ein ebener Rundweg herum. Er stellt zugleich die Gemeindegrenze dar: Das Atmungszentrum selbst liegt auf einem Bergsporn komplett auf Rohrbronner Markung (heute ein Ortsteil von Remshalden), die Umgebung gehört zur Winterbacher Markung. Dieser Rundweg um das Atmungszentrum hat alle Zeichen der Heiligkeit verloren, wie sie z.B. die Athener Akropolis mit den Höhlen in ihrem unteren Bereich noch heute zeigt. Die Faune der Bäume stellen aber alles das dar, was zu einer Akropolis gehört. Im Nordwesten zwei jeweils gedoppelte Buchen als Eingangstor.

Zwei Eichen, die eine Buche umarmen: Die Eichen stehen für die Ausatmung, die Buche für die Einatmung – ein Symbol für das Atmungszentrum. Die ganz große Buche ganz oben im Zentrum wurde allerdings gefällt.

Wir gehen im Bogen zum Anfang des zeremoniellen Umgangs im Nordwesten und machen dabei Übungen an bestimmten Bäumen. Von dort gehen wir mit rituellen Übungen zum Eingang des Atmungszentrums zurück und steigen in die Nähe seiner Mitte hinauf.

Eine größere Buche mit Feenaugen hat nun die zentrale Aufgabe übernommen, die früher die sehr große Buche innehatte, wo sich jetzt Brombeergestrüpp ausbreitet. Sie ist ein interdimensionales Portal. Durch mehrere Augen – Durchblicke durch den Stamm – geht es in mehrere Welten.

Zur Vorbereitung der Verbindungsmeditation am nächsten Tag arbeiten wir für die tiefen atomaren und Zwischenzell-Ebenen mit Zahlen. Zahlen werden hier als Beweggründe betrachtet, als Codes für Bewegungskräfte auf dieser tiefen Ebene. Es wird ein 3-7-Rhythmus abwechselnd von zwei Gruppen geklatscht. Das schöpferische Bewusstsein von Gaia gebiert aus der 1. Dimension die Drachenkräfte der Erde. Sie werden von der 2. Dimension in die 3. übersetzt, um die Ursuppe der Schöpfung, das Chaos zu bilden. Die Elementarwesen in der 4. Dimension beginnen das Chaos zu formen. Im Chaos ist alles als Potenzial enthalten. Es wäre lebensverbrennend, wenn die Drachenkraft direkt wirken könnte. Also ist sie entweder in Atomen oder in interdimensionalen Portalen verschlossen. In der 5. Dimension ist die verkörperte Welt, in der 6. der Wasserkörper der Erde. Er speichert alle Informationen der kosmischen Matrix als Grundlage für das, was Elementarwesen schaffen in der manifestierten Welt. Die 3 steht für die 3. Dimension, die 7 für die geistige Welt der 7. Dimension. Die materielle Welt kommt also von zwei Seiten in der 5. Dimension zur Erscheinung.

Der weiße Drache von Rohrbronn

Am Ortseingang von Rohrbronn besuchen wir das Haus des weißen Drachen, des Ouroboros, der sich in den eigenen Schwanz beißt – ein Symbol für die Ganzheit. Der Garten wirkt von der Anlage her wie eine Kathedrale. Hier ist ein interdimensionales Portal, wo der weiße Drache aus der 2. in die 3. Dimension tritt. Diese Wesen gehören zur unterelementaren Ebene. Die Drachenkraft ist so gewaltig, dass sie nicht direkt ins Leben übersetzt werden kann. Dazwischen liegen solche Orte. Ihre Verkörperung sind die Mikroorganismen. So wie die Drachenkraft in Atome übersetzt wird, so werden Funken Gaias in Mikroorganismen übersetzt, das Lebensplasma. Die Ursuppe besteht aus Atomen, Orbs, Mikroorganismen. Daraus machen Elementarwesen Lebensströme. Die Drachenkraft sitzt bei uns Menschen im Becken. Wir bringen unsere Becken-Klangschalen zum Klingen und Tönen gemeinsam. Der Ort gerät wieder in Bewegung.

Der schwarze Drache vom Wannenhäule

Oben am Rand des Wannenhäules begegnen wir dem schwarzen Drachen und verbinden uns durch eine Übung und eine Verbindungsmeditation mit seiner Kraft. Der schwarze Drache steht für Wandlung und Weisheit.

Am Engelberg

Der Engelberg gehört zum mittleren Energiekreis um den Rohrbronner. Er liegt auf der Verbindungs-Leylinie zwischen Schurwald-Leylinie und Remstal-Leylinie und ist dem Rohrbronner mittig zugeordnet. Der rote Drache im innersten Kreis zwischen Rohrbronn und Wannenhäule ist bis zum Engelberg spürbar. Auch der Engelberg selbst liegt in Halbhöhenlage über dem südlichen Remstal auf einem roten Drachenrücken, der zwischen dem Mönchsklingenbach im Westen und dem Espenbach im Osten vom Schurwald herabkommt und an dessen Fuß Winterbach liegt. Atmungszentrum und Engelberg stehen in Resonanz zueinander.

Das Christentum hat nicht verstanden, dass die Naturwesen göttliche Wesen sind. Im Mittelalter war noch ein gewisses Verständnis da: Man hat Naturwesen z.B. in Kirchen als tragende Kräfte dargestellt – so das Einhorn z.B. auf dem Chorbogen der Winterbacher Michaelskirche. Danach gab es kein Verständnis mehr dafür. Neben dem Engelberger Schloss war eine Michaelskapelle, später ein Kloster. Michael ist kein Täter, sondern er hält den geomantischen Stab an den Drachen. Er hält damit die richtige Proportion zwischen Drachenkräften des Himmels und der Erde und hält beide in rechtem Maß. Andere Darstellungen zeigen ihn mit einer Waage. Erst in jüngeren Darstellungen wurde das geändert. Demgegenüber war St. Georg immer ein Drachentöter.

Die Kirche meinte: Der Mensch wäre befreit, wenn er weg von der Erde wäre – dem Menschen den Geist geben und ihn schützen vor der Erde. So entstanden in der Renaissance Gegenkräfte zu Drachen und Frauen, die die Urkräfte der Erde und das Heilwissen verkörpern. Papst Innozenz VIII. unterzeichnete 1484 auf Betreiben des Theologen und Dominikaners Heinrich Kramer die Hexenbulle, die er seinem Hexenhammer voranstellte. Das geht zusammen mit der Unterdrückung der Drachen. Diese Untaten sind subatomar eingeschrieben, in Zellen, in die Atomstruktur eines Ortes. Es ist nötig, das wieder herauszulösen.

Am vitalenergetischen Zentrum vom Engelberg lösen wir in einer Übung das Muster ab, dass Drachen böse sind, und wir erschaffen in uns als neues Muster den Drachen als Engel von Gaia.

Am mutmaßlichen Platz der früheren Michaelskapelle auf dem Engelberg unterstützen wir mit einer einer Übung unser weibliches Chakrensystem und die Elemente. Zum Abschluss tönen wir in drei Kreisen.

Vorbesprechung am Sonntagmorgen

Die Alpen als Zwerchfell mit dem Großglockner in der Mitte des Alpenhauptkammes und damit in der Mitte des Drachenrückens von Europa: Pyrenäen, Alpen, Karpaten bis zum Goldenen Horn als Steiß. Mitteleuropa als der eigentliche Herzbereich. Norddeutschland/Kattegat/Skagerak

Am Sonntag vergegenwärtigen wir uns einige grundsätzliche Zusammenhänge Europas: Eine kausale Ebene dieses Kontinents geht von Sibirien bis zum Atlantik. Ein anderes System, die Wirbelsäule von Europa, geht von Kreta bis Island: Griechenland als Wurzelbereich. Der Balkan: Karpaten bzw. Korsika/Sardinien/Sizilien als Hüftknochen mit weiteren Schalen dazwischen und den bosnischen Pyramiden in der Mitte. Slowenien/Kroatien/Venedig als elementares Herz ein Zwischenbereich unterhalb vom Herzen – beim Menschen ein Fraktal des Herzens der Erde. Und der Ärmelkanal als Halsbereich mit Stimmbändern und dem Halschakra in der Nordsee. Schottland als Bereich des dritten Auges. Island als Kronenbereich.

Wir docken am Großglockner an. Wir haben Mitteleuropa im Fokus, den Herzbereich. Die Doppelpyramide Aachen – Nürnberg – Großglockner – Zürich hat eine Spindelform. Wolfgang Körner hatte den oberen Bereich der Spindel zunächst als Dreieck thematisiert. Daran wurde früher schon einmal gemeinsam meditativ gearbeitet, als das Atmungszentrum in seiner Mitte noch nicht bekannt war. Die Spindel ist ein Werkzeug der Göttin, die den Lebensfaden spinnt.

Verbindungsmeditation

Dann beginnt zeitgleich mit den Geomantiegruppen in Aachen, Nürnberg und Zürich die Verbindungs-meditation am Rohrbronner. 44 Menschen haben sich eingefunden. Marko Pogačnik leitet sie in Anlehnung an den Vorschlag von Wolfgang Körner mit einigen Erweiterungen: In den gemeinsamen Raum der doppelten Lichtpyramide mit dem Atmungsorgan in der Mitte fließen über Aachen die Urkräfte der Erde, über den Großglockner die Urkräfte des Kosmos, über Nürnberg die kosmischen Herzkräfte und über Zürich die Herzkräfte der Erde. Der ganze europäische Raum wird mit folgenden Eckpunkten angesprochen: Karelien/Weißes Meer, Kaukasus, Malta, Gibraltar und Schottland/Island.

Als Ergänzung zur mentalen Verbindung wird im Anschluss daran auf der elementaren und gefühlsmäßigen Ebene noch Folgendes vollzogen und bekräftigt: Wir stehen in zwei Reihen, entsprechend der vertikalen Achse Großglockner (kosmisch-kausale Urkräfte) – Aachen (Urkräfte der Erde) und führen einen Lichtfaden mit der einen Hand durch eine Öse aus Zeigefinger und Daumen der anderen und reichen ihn unserem versetzt stehenden Gegenüber. So wandern Lichtfäden pausenlos diagonal durch die Reihen – immer und immer wieder. Dann weiten wir das Lichtnetz zur Querachse Nürnberg (himmlisches Herz, Rücken) – Zürich (irdisches Herz, Vorderseite). Dabei bildet sich aus den Lichtfäden nach oben und unten die Doppelpyramide. Der geklatschte 3-7-Rhythmus vom Vortag wird nun noch um jeweils eine Dimension erweitert zu einem 2-8-Rhythmus. Die 2 steht für die 2. Dimension der Drachenkräfte der Erde, die 8 für die 8. Dimension der kosmischen Urkräfte. Zum Abschluss umarmen wir uns.

Vorbesprechung am Sonntagnachmittag
(unterhalb vom Rechberg)

Nach der Erkenntnis von Marko Pogačnik gab es in der Evolution zwei Teilungen: Zuerst trennten sich Delfine/Wale und Menschen, dann Sidhe (irisch; gesprochen wie Schi) und Menschen. Die Sidhe sind ein Feen-ähnliches ätherisches Volk. Die Erde hat uns eingeladen als Sternenvolk, um mit ihr den Planeten zu entwickeln. Tiere haben uns ihren Körper angeboten. Die Sidhe legten alles energetisch an. Sie übersetzen das Wichtigste vom Ätherischen ins Physische, damit sich hohe Kulturen entwickeln können.

Die Landschaften am gestrigen und heutigen Tag sind komplementär: Um den Rohrbronner gibt es Systeme, um die energetische Entwicklung der Erde möglich zu machen. An den drei Kaiser-bergen gibt es Systeme, die das menschliche Bewusstsein entwickeln. Dort sind die Urkräfte durch Drachen repräsentiert, hier durch Riesen. Sie gehören zur selben Dimension wie Drachen. Die Riesen stammen aus Lemurien und gingen nicht in die Materie. Riesen bewegen die Kontinentalplatten und bilden damit die Berge. Sie sind die Geister der Berge. In Griechenland hießen sie Titanen. Sie wurden von Zeus in den Tartaros (noch unterhalb des Hades) geworfen – d.h., sie haben sich als Wesen nach innen gestülpt, in die Berge hinein, ähnlich wie die Drachen in Atome gingen. Bei großen Verschiebungen wie in der Landschaft der drei Kaiserberge haben sie mitgewirkt. Diese Landschaft wurde von der ätherischen Ebene aus von Sidhe und Riesen durch Verdichtung geschaffen. Sie dienen der Entwicklung der Geistigkeit der Erde. Die Landschaft um die drei Kaiserberge ist sehr alt. Marko Pogačnik hat die Berge wie Inseln im Wasser stehend gesehen.

Die Sidhe sind eine parallele Ebene zur menschlichen Ebene. Es gab eine Absprache: Wir, die Menschen, gehen in die Materie und gehen darin verloren. Die Sidhe helfen uns aus dem geistigen Bereich. Sie sind an Quantensprüngen der Entwicklung beteiligt. Der letzte dieser Quantensprünge war im Neolithikum, wo eine hohe Kultur auftauchte (z.B. Ackerbau, Haustiere). Sie schufen vermutlich Rituale, damit der Quantensprung geschehen konnte.

Geistig kann der Stuifen der weißen Göttin der Ganzheit, der Rechberg der roten Göttin der Lebensfülle und der Hohenstaufen der schwarzen Göttin der Weisheit und Wandlung zugeordnet werden.

Aufstieg zum Rechberg

An der Ostseite des Rechberges befindet sich ein Tumulus – ein künstlich auf Terrassen mit Stützwänden gebauter Hügel, ähnlich dem Silvery Hill in Avebury. Man erkennt ihn gut, wenn man weglos von unten schaut. Im oberen Bereich gibt es an der südlichen Seite Vertiefungen. Das waren wohl kleine Nischen, in die man sich legte, um das Orakel/die Vision zu vernehmen. Es ging darum, die Bedeutung des eigenen Lebens zu erkennen. Von dort ging ein Pilgerweg an der Südflanke nach oben, zunächst gerade, dann mit zwei Kehren (Yin-Yang), dann wieder gerade, ähnlich dem Canal Grande in Venedig. An den Kehren war der Wandlungspunkt. So wurde man auf dem Weg energetisiert.

Auf dem Rechberg

Auf dem Plateau mit seinen Ausläufern waren Einweihungsstätten. Diese könnten um 5000 v. Chr. entstanden sein. Wir machen eine Übung zur Erfahrung der Riesen. Dadurch kommen wir in unsere eigene Riesennatur, mit großen schöpferischen Kräften. Zu gewissen Momenten brauchen wir diese Kraft, sonst werden wir zertrampelt. Wir lassen zu, dass unser Körper diese Proportionen einnimmt. Wir sind gefordert, aus dem eigenen Inneren zu dieser Qualität zu wachsen. Riesen helfen uns im Zeitalter der Kontrolle, mit Tausenden von Überwachungssatelliten. Es ist die letzte Phase, wo die Riesen in Bergen inkarniert sind. Riesen repräsentieren mit ihren Aufrichtekräften Auferstehungskräfte.

Die Qualität des Rechberges wird unterdrückt durch die unharmonischen Kreuze des Todes: Gefallenendenkmal, Friedhof mit Christuskreuz in den Thuja-Bäumen, Kirche. Eigentlich ist es aber ein Auferstehungsplatz. Dahinter steht eine Verdrehung der Christusbotschaft. Die Kreuzigung ist ohne Auferstehung eine negative Darstellung. Das Kreuz bedeutet: Passt auf, hier ist alles aus dem Gleichgewicht. Eine Seite ist zu lang, eine zu kurz und der Querbalken ist kürzer als der Längsbalken. Das Kreuz sagt: So geht es nicht weiter – das ist das römische Reich. In Irland sind die Kreuze gleichschenklig und im Kreis. Wir machen eine Übung zur Auflösung übergestülpter Projektionen mit den Erfahrungen: Christus in mir, und Christus kommt aus der Erde.

Marko Pogačnik nimmt mit Zentrum im östlichen Friedhofsteil eine ätherische goldene und silberne Kugel wahr, in die man hineingehen kann, mit einem feinen ätherischen Schutz. Nach seiner Empfindung bildete sie den Abschluss der früheren Einweihungsstationen. Der Cherubim an der nordöstlichen Chorseite der Wallfahrtskirche ist ein Überbleibsel davon. Im Cherubim-Fokus erlebt man Auferstehung. Es gibt einen Strahl vom Stuifen zu diesem Ritualhügel. Marko Pogačnik hatte am Freitag die Kirche und das Gefallenenkreuz in eine Lichtkugel gehüllt und diese angehoben, damit wir etwas spüren können. Mit der Kirche hat er es wiederholt. Es ist unsere Aufgabe, diese kaputten Dinge in uns zu finden und in uns in Ordnung zu bringen. Diese Zerstörung ist der Tanz der schwarzen Göttin. Wir leiden, weil wir es noch nicht in uns gefunden haben. Wir nehmen uns Zeit, Plätze auf der Hochebene eigenständig zu erkunden und tauschen später einige Erkenntnisse aus.

Am Cherubimplatz

Um dem Cherubim noch näher zu kommen, imaginieren wir den Punkt zwischen den Augen und heben ihn in einer Schlangenbewegung eine Ebene höher. Während die Seraphim das Universum mit Liebe durchtränken, durchdringen es die Cherubim mit einer Art Netzwerk, auf dem die ganze Schöpfung steht. Die Throne, die Geister des Willens, bringen es in die Verwirklichung. Mit einem langen, fein modulierenden, getragenen Tönen beenden wir diese Begegnung.

Michael Neher und Hans-Joachim Aderhold im April 2019

Weitere Äußerungen und Berichte

Eine Seminarteilnehmerin: Es waren zwei Tage, die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden. Da lag irgendwie etwas Besonderes über diesen Tagen, und aus meiner Sicht hat sich energetisch sehr viel getan. Und was am Sonntagvormittag nach der Einklinkung mit den anderen Orten geschah, war unglaublich.

Andrea Silvia Zauner von Aachen: Wir waren vor Ort zwanzig Mitwirkende und haben die Energien als sehr stark und kraftvoll wahrgenommen, und es hat uns gefreut, mit dabei gewesen zu sein!

Dagmar Neugebauer von Nürnberg: Am Nürnberger Verbindungspunkt der Lichtpyramide fanden sich zur Verbindungsmeditation ca. 25 Teilnehmer ein. In der Mitte unseres Kreises legte Wolfgang Körner als Repräsentanten der verschiedenen beteiligten Orte Steine für das Atmungszentrum im Remstal und in den ungefähren Bezugsrichtungen für die Ecken in Achen, Zürich und Nürnberg sowie den Großglockner aus. Bei der Ansprache der jeweiligen Orte in der Meditation war ihre Präsenz deutlich fühlbar mit einer schönen Lichtaura. Es entstand bei der Verbindungsmeditation eine sehr schöpferische Atmosphäre. Von mehreren Teilnehmern wurden ergänzende Sätze gesprochen. Wir hatten das Gefühl, dass die Wünsche im geistigen Raum sehr gut aufgenommen wurden und wirklich als gesellschaftlicher Gestaltungsimpuls wirken. Nach dem Ende der Meditation war eine so anregende Stimmung, dass es geraume Zeit dauerte, bis sich die Versammlung wieder auflöste.

Franz Hächl und Wolfgang Körner von Zürich: In Zürich haben acht Frauen meditiert. Wir erlebten die Meditation als mächtigen Impuls. Alle nahmen den gemeinsamen Raum, den die Gruppen gebildet haben, als lichtvoll und bewegt wahr und spürten das Wirken der geistigen Welt. Nach der Meditation tauschten wir uns intensiv über das Wahrgenommene und Erlebte aus – und wir waren so in das Geschehen vertieft, dass es keinem von uns in den Sinn kam, ein Bild zu machen. Von den acht Teilnehmerinnen (TN) wurde Folgendes erlebt:

TN1: Das Zentrum beim Rohrbronner öffnete sich auch nach unten; es gab einen Ein-und Ausatemrhythmus, der sich wie ein Tuch ausbreitete, mit einer grossen Präsenz vor allem zwischen Aachen und Nürnberg, eine Art Großreinemachen. Der Grossglockner war weniger spürbar. Schwierige Bereiche tauchten auf, wie z.B. die Industrie, kriminelle Clans, die Rüstungsindustrie; diese lud sie speziell ein. Es geht um Verbindung und wieder vertrauen.

TN2: Eine andere Teilnehmerin sah die Pyramide beim Rohrbronner und das Licht, das in verschiedene Teile Europas bis nach Island floss. Sie hatte die starke Wahrnehmung eines Ortes oder einer Gruppe im Norden Skandinaviens, evtl. in Lappland, die in Verbindung stand mit uns.

TN3: Bei ihr zeigte sich im Atmungszentrum ein wunderschöner Fünfzackstern, der sich ausbreitete. Der Stern stand für Menschlichkeit; das Licht des Kosmos floss in ihn hinein. Die Teilnehmerin sandte die grosse Bitte aus, dass kosmisches Wissen die Menschen durchdringen möge, dass die Menschen durchlichtet werden, und dass die Kräfte zusammen kommen – das Wissen der Erde und das des Kosmos.

TN4: Die vierte Teilnehmerin fühlte, wie es um uns eine unglaubliche feinstoffliche Präsenz gab; der Stadtengel freute sich über unsere Arbeit. Sie war im Herz intensiv berührt. Es gab fast kristalline Lichtbrücken, ganz hell. Sie spürte, dass sie nicht allein war, sondern verbunden. Die von ihr Eingeladenen erwarteten nicht, eingeladen zu werden. Vieles lag im Dunkeln und hat sich dann etwas gelockert. Plötzlich war die Farbe der japanischen Kirschbäume präsent. Im Gegensatz zur Einladung wurde dieses Rosa gerne entgegengenommen, weil es neutral war. Sie nahm eine doppelte Lichtpyramide wahr, eine die auch in die Erde reichte. Die Resonanz der Orte war ein freudiges JA.

TN5: Diese Teilnehmerin spürte Leichtigkeit während der ganzen Meditation und erlebte sich sehr als Kanal. Es floss viel Licht, und die Verbindung von Erde und Kosmos war intensiv.

TN6: Auch die nächste Teilnehmerin empfand das Licht und den Stadtengel als sehr stark. Sie sah vom Rohrbronner ausgehend eine Schale und darin eine Doppelpyramide, die in der Erde zuerst weniger stark wirkte. Ein Lichtrad mit Regenbogenfarben entstand, das sich spiralig oder im Kreis drehte. Den Ort in der Mitte nahm sie am stärksten wahr, dann Aachen; die Situation in Nürnberg empfand sie zunächst als etwas schwierig und der Grossglockner war da, aber nicht so klar. In Zürich zeigte sich ihr ein roter Diamant.

TN7: Die Verbindung mit den anderen Orten gelang bei ihr gut und Zürich war sehr präsent. Die Reinheit des Herzens manifestierte sich mit sehr weißer und heller Energie. Sie hatte das Bedürfnis, die Pyramide nach unten zu ergänzen, weil ihr die Verbindung fehlte. Irgendwann explodierte das Licht ins Sonnensystem. Speziell angezogen fühlte sie sich vom Balkan; es war dunkel dort, und sie lud ihn ins Herz ein.

TN8: Die achte Teilnehmerin schließlich war beeindruckt von der enormen Durchlichtung Europas während der ganzen Meditation. Energien bewegten sich wie weiche Schwaden überall in Europa. Den Rohrbronner sah sie als fliessend, Lebenskraft in die Landschaften hinaussprudelnd. Am Schluss nahm sie einen riesigen Engel wahr am Rohrbronner, zuständig für ganz Europa. Sie spürte während der Meditation eine Resonanz im eigenen Körper, es floss, es löste im Unterbauch.

Da unsere Gruppe aus acht Teilnehmerinnen bestand, diskutierten wir nach dem Austausch den Begriff des Oktogons, das jemand in der Meditation auch gesehen hatte. Jemand erinnerte sich an das Oktogon des Aachener Doms und die gemeinsame Verbindung von Aachen und Zürich zu Karl dem Grossen.

Barbara Christoffel und Regula Fischer