Kultplatz Engelberg

Der Engelberg in Halbhöhenlage des Schurwalds bei Winterbach ist ein alter Kultplatz. Dort wurde in der Zeit der Christianisierung eine Michaelskapelle errichtet. Später fanden Marienwallfahrten statt. 1466 stiftete Graf Ulrich V. von Württemberg ein Kloster. Dem folgten ein Jagdschloss, ein Hofgut mit Brauerei, Kurhaus und Hotel-Restaurant. Heute ist hier die Freie Waldorfschule Engelberg.

Beim ersten Seminar dort mit Ana Pogačnik wurde festgestellt, dass das vitalenergetische Zentrum des Engelbergs vollständig blockiert ist. Ein vitalenergetisches Zentrum entspricht dem Solarplexuschakra beim Menschen, es versorgt die Landschaft mit Lebenskraft. Eine solche Totalblockade ist sehr ungewöhnlich und deutet auf gravierende Ereignisse in der Vergangenheit hin. Am Engelberg hat eine gesonderte Lebenskraftquelle die Versorgung der Landschaft ersatzweise übernommen.

Hans-Joachim Aderhold ging meditativ zurück in die Vergangenheit des Engelbergs. Dabei tauchten zu vier verschiedenen Zeitpunkten Ereignisse auf, die sich traumatisierend auf das vitalenergetische Zentrum ausgewirkt haben konnten. Die Totalblockade schien aber von dem am weitesten zurückliegenden Ereignis zu kommen.

Ein weiteres Seminar mit Ana fand kurz darauf auf der Burg Streichenberg bei Gemmingen im Kreis Heilbronn statt. Das dortige vitalenergetische Zentrum wurde nach Angaben einer hellsichtigen Frau vor 3500 Jahren blockiert, ebenso wie ein vitalenergetische Zentrum in Eckwälden im Kreis Göppingen, wo Ana 1999 im Zusammenhang mit dem Seminar am Engelberg auch ein Seminar gegeben hatte.

Hans-Joachim kontaktierte die Frau, von der diese Information kam und sie gingen die vier Zeitstufen durch bis zur entscheidenden Blockade. Das war vor 13-14.000 Jahren (noch vor der letzten Eiszeit). Die späteren Blockaden waren vor 3500 Jahren, im 17. und Anfang des 20. Jahrhunderts (letzteres bereits befriedet).

Statt dem 17. Jahrhundert vermutete Hans-Joachim eine Zerstörung des Engelberg-Klosters im Bauernkrieg 1525, wie es auch in Wikipedia beschrieben ist. Aber die hellsichtige Frau bestand nach einer nochmaligen Überprüfung auf ihrer Angabe. Ein genaueres Studium der Chroniken ergab tatsächlich, dass das Kloster nach dem Bauernkrieg durchaus weiterexistierte und erst etliche Jahre später aufgehoben wurde. Dabei wurde der Prior nach Maulbronn aufs Altenteil versetzt. Erst danach konnte das Kloster abgebrochen und die Steine für den Festungsbau in Schorndorf verwendet werden. Die Zerstörung im Bauernkrieg war offenbar weniger einschneidend als in der Heimatgeschichte beschrieben. Schwerwiegender war demnach im 17. Jahrhundert die Zerstörung des an dieser Stelle nachgefolgten Jagdschlosses im Dreißigjährigen Krieg. Dieses wurde erst etwa 50 Jahre später nun überwiegend als Steinbau neu errichtet.

Vor 3500 Jahren gab es offenbar gleichzeitig einschneidende Ereignisse auf dem Engelberg, bei Gemmingen und in Eckwälden. Die hellsichtige Frau konnte erkennen, wie wichtig es für die künftige Entwicklung des württembergischen Raumes war, dass diese drei Ereignisse gemeinsam in den Blick kamen und bearbeitet wurden. Zu dem traumatisierenden Ereignis vor 13-14.000 Jahren schaute sie eine Kulturinsel mit mehreren hundert Menschen, die einen stark nach außen gehenden Dienst an der Erde verrichteten. Sie werden von einem anderen Volksverband attackiert, versklavt und erschlagen.

Eine Heilungsarbeit schloss sich an.

Bei einer schon wenig später von Hans-Joachim angeleiteten geführten Gruppenmeditation ergab sich:

  • Die Blockade entstand durch eine Verstrickung von zwei Volksverbänden, die jeweils einen völlig verschiedenen Ansatz der Erde gegenüber pflegten. Die ansässige Gruppe war tief mit der Sanftheit des Engelbergs verbunden, die andere fühlte sich fortschrittlicher und hatte dafür keinen Sinn.
  • In jüngerer Zeit wurde dort offenbar die Heilige Brigid verehrt. Das ist ein Hinweis auf die Verbindung des Engelbergs mit dem iro-schottischen Mysterienstrom.

Inzwischen wurde von uns schon vielfach am vitalenergetischen Zentrum des Engelbergs heilend gearbeitet, zuletzt im August 2019 von Dagmar Neugebauer und Theresia Beirle. Gegenüber dem Zustand von 1999 hat es sich ganz wesentlich verbessert. Es wird aber noch weiterer Anstrengungen bedürfen, damit es in seine volle Kraft kommen kann.