Geomantiegruppe Engelberg

Die Geomantiegruppe Engelberg ist eine regionale Initiative im östlichen Großraum von Stuttgart mit Sitz in Winterbach. Sie wurde 1999 im Anschluss an das erste Geomantieseminar mit Ana Pogačnik von Hans-Joachim Aderhold begründet. Ihr Name entstand als Referenz an dieses Seminar, das den alten Kultplatz Engelberg – heute ein Ortsteil von Winterbach – erforschte. Schon 2000 wurde das Tätigkeitsgebiet auf Remstal, Schurwald und Berglen erweitert. Seitdem gibt es jährlich Seminare sowie regelmäßig Vorträge, Gespräche und Geländebegehungen.

Geomantische Besonderheiten der örtlichen Landschaft  

2008 hat Marko Pogačnik nördlich von Winterbach ein großes überregionales Atmungszentrum entdeckt, bei dem Ein- und Ausatmung in einem Organ stattfinden. Der Kultplatz Engelberg auf der anderen Seite des Remstals diente möglicherweise zur Pflege dieses Zentrums. 2017 hatte Hans-Joachim Aderhold den Eindruck, dass um dieses Zentrum herum ein Tierkreis vorhanden sein müsste, den Wolfgang Körner tatsächlich mit einem Durchmesser von etwa zehn Kilometern ermitteln konnte. Dieser stellte auch fest, dass das Atmungszentrum im Städtedreieck Aachen-Nürnberg-Zürich liegt, an dem zur Stärkung der Ätherkräfte Mitteleuropas früher schon einmal zeitgleich geomantisch gearbeitet worden war. 2019 bekam Marko Pogačnik die Botschaft, dass dieses Dreieck noch um den Großglockner zu einer spindelförmigen Doppelpyramide mit dem Atmungszentrum als Mittelachse zu einem Herzorgan der neuen Erde erweitert sei. Am 31.3.2019 wurde diese lichtvolle Doppelpyramide mit ihren Spitzen über und unter der Erde zur Stärkung der Ätherkräfte Europas zeitgleich von Geomantiegruppen in Aachen, Nürnberg, Zürich und Winterbach in einer sehr kraftvollen Verbindungsmeditation aktiviert. (Siehe dazu den Bericht unter Geomantie – Atmungszentrum Rohrbronner.) Zwischen dem Tierkreis und der Mittelachse stellte Marko Pogačnik einen weiteren Energiekreis fest, der seitdem von der Geomantiegruppe erforscht wird.

Auch zwei Leylinien, die Wolfgang Körner ermittelt hatte, wurden in Seminaren mit ihm erkundet: die Remstal-Leylinie im Abschnitt zwischen Schwäbisch-Gmünd und Stuttgart und die Schurwald-Leylinie. Eine kulturell-bewegliche Verbindungs-Leylinie zwischen ihnen verknüpft nach beiden Seiten noch etwas über die Kreuzungspunkte hinausgehend unter anderem das Atmungszentrum mit dem Engelberg.

Monika und Erich Baumgartner haben durch ihre Forschungen seit 2014 mit radiästhetischen Methoden die Schurwald-Leylinie bestätigen und weitere Linien finden können. Sie haben für Winterbach einen keltischen „Platz des Priesters“ ermittelt, von dem als Windrose acht Leylinien ausgehen, an deren Ende in einer Entfernung von sechs bis vierzehn Kilometern sich jeweils Kirchen befinden.

Für Winterbach überliefert ist außer dem Kultplatz auf dem Engelberg ein alemannischer Fürstensitz, nachgewiesen ein mittelalterlicher Königshof und eine im 19. Jahrhundert versiegte Schwefelquelle.

Was ist ein Atmungszentrum?

Das Atmungssystem einer Landschaft besteht normalerweise aus zwei auseinanderliegenden Elementen: dem Einatmungs- und dem Ausatmungspunkt. Sie repräsentieren durch ihre Verbindung die Kommunikation und den pulsierenden Kreislauf. Die Energie kreist vom Einatmungspunkt unterirdisch zum Ausatmungspunkt, wo sie mit frischer Erdkraft angereichert teilweise in die Landschaft ausgeatmet wird und teilweise von dort überirdisch zusammen mit den „verbrauchten“ Energien der Landschaft wieder zum Einatmungspunkt gelangt. Dort strömt zugleich frische kosmische Energie in den Kreislauf ein. Das System bringt dadurch einer Atmung ähnlich ständige Bewegung und Kontinuität in den Lebensfluss einer Landschaft. Das Atmungssystem ist mit dem Halschakra des Menschen vergleichbar.

Beim “Rohrbronner” handelt es sich um ein Atmungszentrum, bei dem Ein- und Ausatmung ausnahmsweise in einem Organ stattfinden.

Logo

Das Logo wurde von der Geomantiegruppe gemeinsam entwickelt und von Hans-Joachim Aderhold zusammenfassend gezeichnet. Es steht für den Landschaftsraum um Winterbach mit dem Remstal (symbolisiert durch den Fluss in der Mitte), dem Schurwald im Süden (rechts) und den Berglen im Norden (links).

Veranstaltungen

Auf Initiative von Hans-Joachim Aderhold, der 1998 auch die Stuttgarter Geomantiegruppe mitbegründet und dort bis vor kurzem verantwortlich mitgewirkt hat, entstanden in und um Winterbach zahlreiche Aktivitäten: Neben der regelmäßigen Geländearbeit als Kernaufgabe schulte er bis 2004 die feinsinnliche Wahrnehmung in eigenen Seminaren und organisierte weitere mit Ana Pogačnik, Wolfgang Körner (seit 2000 fast jährlich), Marko Pogačnik, Rena Meyer Wiel, Stephan Schmidt und Elke von Linde. Außerdem gab es Exkursionen – darunter auf den Vogelhof zu Wolfgang Hahl – und mehr als 200 Gespräche, Vorträge, Filmvorführungen, Naturaufstellungen und Konzerte.

Nach 21 Jahren hat sich ein Initiativkreis gebildet, der ab Ostern 2020 die weitere Verantwortung vor allem für die Geländearbeit trägt. Die Fortsetzung der Organisation von Veranstaltungen, die Programmerstellung und die etwa monatliche Rundmail hat Michael Neher übernommen, der auch die Website gestaltet hat und betreut.

Arbeitsweise

Unsere Arbeitsweise ist körperorientiert. Das bedeutet, dass wir im Gelände in der Regel nicht mit Hilfsmitteln wie Rute oder Pendel arbeiten, sondern unsere eigene Wahrnehmungsfähigkeit ausbilden.

Gäste

Zu allen Veranstaltungen und Geländearbeiten sind Gäste – auch ohne Vorkenntnisse – immer herzlich willkommen!