Exkursion nach Murrhardt –
Geomantiearbeit mit Walterich

Ganztägige gemeinsame Exkursion der Gruppen Stuttgart, Engelberg, Balingen, Pforzheim und Aichtal-Filderstadt nach Murrhardt.

Liebe Freunde und Aktive der Geomantiegruppen in Stuttgart und weiterer Umgebung,

zu unserer diesjährigen gemeinsamen Exkursion lade ich Euch herzlich ein.
Wir fahren nach Murrhardt zur Walterichskirche.

Aufgrund der Teilnehmerzahlbeschränkung der aktuellen Corona-Regeln ist eine Anmeldung erforderlich.

Die Terminüberschneidung mit einer Veranstaltung der Pforzheimer Gruppe bitten wir zu entschuldigen.

Ein Schwerpunkt wird sein, uns mit dem Hl. Walterich zu verbinden und seine Kräfte kennenzulernen.
Wenn wir genügend Zeit haben, wollen wir auch noch geomantisch interessante Plätze im Umkreis erforschen.

Heilige gelten oft als altmodisch. Überraschenderweise nehmen immer mehr Geomanten seit kurzer Zeit wahr, dass sie den Menschen sehr nahe sind und bereit, ihnen in den Zeiten der Veränderung unterstützend beizustehen. Während manche Engel, die der Entwicklung der Menschheit beistehen, derzeit sehr erstaunt sind über die geringe Veränderungsbereitschaft der Menschen, sind Heilige mit den Anfechtungen des Erdendaseins vertraut und wollen uns durch unsere Schwierigkeiten hindurchhelfen, wenn wir mit ihnen zusammenarbeiten.

Ich freue mich sehr auf unsere gemeinsame Geomantie-Exkursion!

Herzliche Grüße,

Michael von der Geomantiegruppe Engelberg

Walterichslegende

In einer tiefen Einöde, am Flüsschen Murr, lebte im Wald versteckt ein Eremit namens Walterich. Er fristete sein Leben in einer Höhle, andere sagen, in einer Hütte oder gar in einem Gemäuer, das vielleicht früher ein heidnischer Turm gewesen sei. Nahe dabei habe er an einem Baum ein Glöcklein mit silberhellem Klang aufgehangen, das er zu den Gebetsstunden läutete. Weit hallte das Glöcklein durchs Tal und rief die Menschen zum Gebet. An Sonn- und Festtagen versammelten sich die Leute aus der ganzen Umgebung bei dem Einsiedler in großer Zahl. Sein Ruf reichte weit hinaus über die Waldberge. Seine Predigt erreichte die Herzen der Gläubigen, sein Rat war gesucht, seine Art, mit den Menschen umzugehen, war außergewöhnlich. Die Weisheit einerseits und die Demut andererseits, wie er sein Wissen dem Volk vermittelte, waren einfach mitreißend. Alles, was er verkündete, galt den einfachen Zuhörern als die wahre Botschaft Gottes.

Nachdem er aber die Messe gelesen und das Vaterunser gebetet hatte, setzte er sich auf einen großen heidnischen Stein, um von dort aus den Bittstellern und Kranken, den Gebrechlichen und Verzweifelten Trost und Segen zu spenden. Dank seiner einfühlsamen Worte und seiner heilsamen Kräfte traten viele anschließend gestärkt ihren Heimweg an. Einige aber harrten sogar tagelang bei ihm aus, um danach an Leib und Seele genesen von dannen zu gehen. Viele seiner aufmerksamen Zuhörer glaubten, der zutiefst respektierte Mann ziehe seine Wunderkräfte aus dem Heidenstein, auf den er sich setzte. Deshalb habe der fromme Mönch schon bald angeordnet, dass dieser Steinblock später sein Grab bedecken solle.

Aus dem sehr empfehlenswerten Buch von Rolf Schweizer: St. Walterich und sein Kloster in Murrhardt: Sein Leben und Wirken (erhältlich bei der Touristeninformation in Murrhardt).

Organisation: Michael Neher, Geomantiegruppe Engelberg.

Treffpunkt am 25. Juli um 9.45 Uhr am Bahnhof Murrhardt.
Für Bahnfahrer ab Stuttgart: Mit der Regionalbahn ab Hauptbahnhof, Abfahrt um 8:57h, Ankunft um 9:38h, Fahrtzeit 3/4h, 6,50€. An Mund-Nasenschutzmaske denken!
Mit dem Auto geht es nicht schneller, insbesondere da die B14 in Sulzbach-Bartenbach nur einspurig befahrbar ist (Ampel). Evtl. kann man auch den Weg über Weissach im Tal – Sechselberg – Vorderwestermurr nehmen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Bahnhofsparkplatz links vom Bahnhof und auf dem Parkplatz Ecke Nägelestraße – Schippertstraße.
Beginn um 10 Uhr am Fuss des Walterichsberges, unterhalb der Walterichskirche (siehe Bild).
Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt.
Gäste (auch ohne Vorkenntnisse) sind wie immer herzlich willkommen.

In der Mittagspause Picknick – jeder sorgt für sein eigenes leibliches Wohl.

Vielleicht wollen manche anschließend noch gemeinsam einkehren?
Jedenfalls genügend Zeit einplanen.

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